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Ungarnfahrt April 2007
Auf dieser Fahrt werden uns Kollegen vom Verein Dobermannschutz e.V., sowie andere Interessierte begleiten. Bitte schauen Sie doch freundlicherweise unter "Ihre Hilfe durch Sachspenden"nach, wie sie uns ggf. unterstützen könnten - wir werden 2 Tage lang sowohl im Süd-Osten Ungarns, als auch im Großraum Budapest unterwegs sein und in jedem Fall möchten wir den Hunden dort jede nur erdenkliche Hilfe zukommen lassen. Auch diesemal wieder: Herzlichen Dank!
Update 04.04.2007: Die Welle der Hilfsbereitschaft, welche uns und den Verein Dobermannschutz erreicht hat, ist wirklich sehr bemerkenswert. Wir alle sind froh zu wissen, dass es viele Menschen gibt, die an die Situation der Hunde in Ungarn denken und helfen möchten. Nochmals ganz herzlichen Dank dafür!
Update 23.04.2007: Die Planungen für diese Tour sind nun nahezu abgeschlossen. Am Donnerstag, den 26.04.2007 wird sich dieses Mal ein Konvoi aus DRH und Dobermannschutz e.V. in Bewegung setzen und grob gerechnet etwa 2,7 Tonnen gesammelter Hilfsgüter nach Ungarn bringen. Über die Eindrücke vor Ort und die Verteilung der Hilfsgüter wird nach unserer Rückkehr ein ausführlicher Bericht auf beiden Homepages (www.dr-h.org & www.dobermannschutz.de) veröffentlicht und da uns auf dieser Tour eine freie Journalistin begleiten wird, auch eine Reportage über das Thema insgesamt in der Presse publiziert - die entsprechenden Medien werden wir noch rechtzeitig bekannt geben.
Wir möchten die Gelegenheit dieses Updates noch einmal dazu nutzen, Ihnen allen für Ihre Hilfsbereitschaft zu danken!
Update 30.04.2007:Wir alle sind wohlbehalten zurück. Die April-Tour konnte sehr erfolgreich durchgeführt werden, der entsprechende Bericht wird -wie gewohnt- in Kürze veröffentlicht.
Reisebericht Gemeinschaftsfahrt nach Ungarn Dobermann-Rescue HUNGARY / Dobermannschutz e.V.
Vorwort:Wir möchten uns bei allen Spendern und tatkräftigen Helfern für die außergewöhnliche Unterstützung bedanken – namentlich ganz besonders bei Frau Müller, der 1. Vorsitzenden des Vereines Dobermannschutz e.V.. Mit ihrer Hilfe konnten in der Vergangenheit schon etliche Dobies in eine glückliche Zukunft entlassen werden – außerdem möchten wir an dieser Stelle betonen, dass Gemeinschaftsaktionen dieser Größenordnung nur dann möglich sind, wenn die Ziele weitestgehend übereinstimmen und man ohne „wenn“ und „aber“ gemeinsam an einem Strang zieht. Dafür danken wir (meine ungarischen Kolleginnen und Kollegen, sowie ich persönlich) Frau Müller von ganzem Herzen.
Diese Aktion war bereits im Vorfeld minutiös geplant und organisiert – es konnte eigentlich gar nichts schief gehen. Zusammen gerechnet wurden etwa 3.300 Kilometer gefahren und dabei nahezu 3 Tonnen Spenden an hilfsbedürftige Tierschutz-Projekte bzw. Tierheime ausgehändigt.
BerichtDonnerstag, 26.04.2007: Der Startschuss fiel wie üblich schon im frühen Morgengrauen. Gegen 09:00 Uhr bog ich noch schnell auf der Höhe Nürnberg ab, um weitere Hilfsgüter aufzunehmen (mit ca. 1,5 Tonnen war ich dann deutlich überladen) und anschließend zum vereinbarten Treffpunkt zu eilen, an dem die Journalistin Jana Wunderlich bereits wartete. Nach dem Zusammenschluss mit Frau Müller und Frau Carapina wurde die Fahrt im Konvoi fortgesetzt und gegen 22:00 Uhr trafen wir in Budapest ein. Die Fahrzeuge wurden samt Hänger auf dem Grundstück unserer Kollegen noch abgestellt und hundemüde gingen wir nach einem kurzen Austausch ins Hotel.
Freitag, 27.04.2007 und Samstag, 28.04.2007: Wir haben entschieden, den Reisebericht der relevanten Tage nicht „doppelt“ zu schreiben – daher möchten wir an dieser Stelle auf den umfangreich bebilderten*) Bericht von Frau Müller / Dobermannschutz e.V. verweisen.
Sonntag, 29.04.2007: Um 05:30 fuhren wir gemeinsam zu der zentral gelegenen Hundepension, da dort „unsere“ Hunde bereits auf uns warteten. Nach dem zügigen Verladen und dem Prüfen der Dokumente machten wir uns schleunigst auf den Weg, um die Zeit, welche die Hunde in den Boxen verbringen mussten, so kurz wie möglich zu halten. Das Fahrzeug von Dobermannschutz wurde bis zur Grenze Ungarn/Österreich begleitet – danach trennten sich unsere Wege recht freundschaftlich – ich hatte auf dem Rückweg ja noch einige Übergaben und zu dem Zeitpunkt ebenfalls noch etwa 1.000 Kilometer vor mir. Bei Frau Müller fuhren die Schützlinge Chloé und Valentin mit, auch sie sind sicher in ihren Pflegestellen angekommen!
Die Rückreise verlief reibungslos und ohne Zwischenfälle und alle Hunde sind wohlbehalten in ihrem neuen Zuhause angekommen - bereits gegen 19:00 Uhr traf ich sicher in heimischen Gefilden ein.
Zurzeit gilt es, diejenigen Hunde, für die wir Zusagen erteilen konnten, reisefertig zu machen und sie bei der nächsten Tour sicher nach Hause zu bringen. In dem Zusammenhang möchten wir uns ebenfalls beim Tierheim Borkum sehr herzlich für die Übernahme von Nicki (Lauda) bedanken – ohne die Zusage des bekanntermaßen sehr engagierten Tierheimes hätten wir dieses chancenlose Kerlchen zurücklassen müssen. Nicki (Lauda) wird bei der nächsten Fahrt mitkommen können! </klick>
Mai 2007, Sabine Winklmann</klick>